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PLACES | IMMERGUT FESTIVAL - EINE FAHRT INS GRÜNE



Wow! Nun ist die Fahrt ins Grüne tatsächlich schon wieder drei Wochen her, und ich schwelge immer noch in Erinnerungen. 
Erinnerungen an Sonne, Mucke, Bulli und lange Nächte. Und all das in der wunderschönen Heimat Mecklenburg. 


Das Immergut ist wirklich eine einmalig bunte Mischung aus Spaß, Erholung, Wohlfühlen und, natürlich, Musik. Man kann zum Badesee fahren, im Wald spazieren, auf dem Zeltplatz abhängen, Fotos gucken, spielen, auf der Holly chillen, sich kulinarisch verwöhnen lassen und natürlich Musik hören und tanzen. 


Zum Frühstück gibt's frische Brötchen und Käffchen. Mittags wird gebadet, und nachmittags startet das Unterhaltungsprogramm auf den drei verschiedenen Bühnen. Los geht's ganz chillig zum Wachwerden mit einer Lesung. Da liest dann beispielsweise Stefanie Sargnagel Anekdoten aus ihrem Buch aus ihrer Zeit im Callcenter auf dem Birkenhain. Total entspannend. 

Stefanie Sargnagel


Im Laufe des frühen Abends folgen dann eingängige Melodien und direkte Texte von Künstlern wie Schnipo Schranke, bevor dann zum Abend hin immer mehr Tanzbewegung abverlangt wird mit mehr oder weniger rockig-poppigen Synth-Sounds von nationalen und internationalen Bands. 


Bis sechs Uhr früh gibt's dann auch nicht eine musikalische Pause. Es kann bis zum Morgen durchgetanzt und gefeiert werden. 


Braucht man doch mal ne kleine Musikpause, beobachtet man gerne die Techniker beim Bühnenumbau oder schnackt beim Soundcheck mit der Band. 

We Are The City


Und was ist mit dem Hunger? Jaaa... Neben der Musik das Geilste überhaupt. Es gibt wirklich wirklich richtig leckeres Essen. Ob nun Wraps, Vöner, Burger, Pommes, Pulled Pork oder Crèpes und Eis, es bleiben keine Wünsche offen. 




Selbst an Getränken gibt es viel mehr als nur das obligatorische Bier und Soft Drinks. Die originale Immergut-Milchbar darf natürlich nicht fehlen. Und auch sonst sorgen eine Cocktailbar und die Lemonaid- und Fritz-Kola-Schänken für immer feuchte Kehlen. 




Und die Musik? Eine gute Elektro-Synthie-Indie-Rock-Pop-Mische von hier und ganz weit weg. Ob Tocotronic aus Hamburg, Vita Bergen aus Schweden, We Are The City aus Kanada oder Maximo Park aus England. 

Suuns
  
We Are The City

Tocotronic

Getanzt, gerockt und stagegedived wurde bis zum Umfallen. So muss das. 


Ich werde auch im nächsten Jahr wieder den Bulli packen und mich auf die Fahrt ins Grüne ins wunderschöne Meck-Pomm machen, um ein ganzes Wochenende zu guter Musik zu feiern, zu chillen und mir die Sonne ins Gesicht schauen zu lassen. Rock'n'Roll! 







IMMERGUT ROCKEN 2016


photocredit Mike Menzel
Moinsen Ihr Lieben! 

Na, könnt Ihr es, genau wie ich, auch kaum noch erwarten, dass endlich die Sonne wieder stundenlang vom Himmel lacht, das Leben nur noch draußen stattfindet und Ihr bei Bier und Eis Musik aufs Ohr kriegt? Ich bin echt schon ganz hibbelig und freue mich in diesem Jahr ganz besonders, endlich mal wieder Festivalduft schnuppern zu dürfen. 

photocredit Niklas Wolter 
Und das dann auch noch in der Heimat. Mecklenburg ich komme! :-D Endlose Weite, Wasser und natürlich gute Musik warten am letzten Maiwochenende auf dem Immergut-Festival auf Euch! 

photocredit Sebastian Gottschalk
Also, ich pack dann mal den Bulli (Jahaaa!! Es gibt nen extra Bulliparkplatz! Wie geil ist das denn bitte?! :-D) und mache mich startklar für die Fahrt ins Grüne. Seid Ihr dabei? 

photocredit Niklas Wolter
photocredit Sebastian Gottschalk

Ist jemand von Euch dabei? Ich hoffe wir sehen uns! 





Alle Infos gibt es genau HIER! Line Up, Anfahrt, Bilder und so... 

PLACES | TAG AM MEER



Kennt Ihr das? Da gibt es Zeiten, in denen ist man einfach total durch. Nichts geht mehr. Der Kopf ist voll. Gedanken kreisen. Unaufhörlich. Alles dominierend. Und doch so wenig konstruktiv. Völlig unnütz blockieren sie die einfachsten und doch allerschönsten Momente im Leben. 
Motivation? Wo bist Du? Pläne? Gibt's Euch noch? Ein neuer Tag? Wozu? 
Doch glücklicherweise schlummert irgendwo ganz tief drin immer ein allerletztes und ganz winzig kleines Fünkchen Leben. Hoffnung. Etwas, das Dir sagt: Alles wird gut! Du bist ganz wunderbar! Alle anderen sind scheiße! Nicht Du! Geh weg da! 
Und plötzlich fügen sich alle Scherben wieder zu einem ganz wundervollen Ganzen zusammen. Man atmet. Man atmet tief. Und man erkennt, da gibt es Menschen, die sind da. Sie nehmen alles, was Dich quält, und werfen es zum Fenster hinaus. Einfach so. Easy peasy. Mit einem Mal ist es wieder da, dieses Gefühl, man könnte die ganze Welt umarmen. Denn dort gibt es nur noch Glück. Und lachende Gesichter. Und so viel Dankbarkeit. 
Und die bösen Gedanken? Scheiß drauf! Braucht kein Mensch! Alles, was traurig macht und blockiert, auf dem Glück herumtrampelt und das Herz mit Füßen tritt, wird rausgeschmissen, hat hier nichts mehr zu suchen. Niemals! 
Ich bin am Meer. So. Mich kriegt keiner, den ich nicht will! Ganz einfach. Easy peasy. 


Hier kann ich am allerbesten entspannen, den Kopf freipusten lassen. Einfach ich selbst sein. 


Die Ostsee ist zu unserem Glück immer in Reichweite. Nicht direkt vor der Haustür, aber doch tagesausfluggeeignet. Dazu kommt ein weiteres unbezahlbares Glück, nämlich das der meist spontanen Kinderbetreuung. Raus kommt eine Miniauszeit zu zweit. Priceless. 


Am Wochenende sind wir hoch auf den Darß gefahren. Unvorstellbar, dass ich in meinem ganzen Leben noch nie dort gewesen bin! Nun aber! Und es hat sich sowas von gelohnt, sag ich Euch! 


Ein langer Strandspaziergang von Dierhagen nach Wustrow, Bummeln in Zingst, Sonnenuntergang in Ahrenshoop. Schöner geht's nicht! 


Und zum ersten Mal hatte ich richtig Zeit und Gelegenheit, meine neue Lomo ausgiebigst zu testen. Nun bin ich natürlich saugespannt auf die Bilder, die dabei rauskommen werden!!


Aber nicht nur mit der Lomo hab ich rumgespielt, auch mit meiner alten Lady erlebe ich immer wieder Überraschungen. Der Kenner unter Euch wird sich jetzt eins kichern, wenn ich sage, dass ich ein absolut obergeniales Feature meiner Kamera entdeckt habe... 


Und zwar die Mehrfachbelichtung! Boah! Per Zufall war ich ganz plötzlich in diesem Modus. Heraus kam ein Bild, das mich echt geflasht hat. 


Ihr könnt Euch vorstellen, dass es dann kein Halten mehr für mich gab, und ich gar nicht mehr aufhören konnte, verschiedene Motive zu einem zu vereinen. 


Und plötzlich war sie wieder da, meine verlorengegangene Motivation. Welcome back! Neustart. Reboot. Yeah! 


Es stimmt also tatsächlich, dass man aus schwierigen Situationen gestärkt wieder herauskommt. Und das Wichtigste: Alles wird gut! Alles IST gut! 


In diesem Sinne... 
Habt Euch lieb, lasst Euch nicht ärgern und fahrt doch mal ans Meer!! 
Ich wünsche Euch eine tolle Woche! Ich gehe jetzt schöne Sachen nähen... :-D 




DIY | OLE IM APFELFELD



Moin Ihr Lieben! 
Herbstzeit ist ganz klar Apfelzeit. Herbstzeit ist aber auch ganz klar Mützenzeit. Wir haben das Glück, gleich um die Ecke eine Wahnsinns-Apfelplantage zu haben, wo man pflücken kann... Und pflücken kann... Und pflücken kann... Bis einem die körperlichen und/oder logistischen Kapazitäten ausgehen. So geschehen am letzten Wochenende. 


Bei allerschönstem Herbstwetter sind wir also los zum Äpfelpflücken. Für Kids ist das ja ein phänomenales Abenteuer! Einerseits können sie sich riesigst austoben zwischen nicht enden wollenden Apfelfeldern, andererseits kriegt man Kinder wohl nicht leichter zum Obstverzehr als auf diese Weise. Ein saftiger Apfel nach dem anderen wanderte in jeden unserer Münder. Lecker! 


Mit im Gepäck hatten meine Jungs ihre brandneuen Ole-Mützen. Genäht aus selbst ausgesuchten Lieblingsstoffen. 


Ninas Timing zur Veröffentlichung ihres aktuellen Schnittmusters hätte besser nicht sein können, denn jetzt braucht man tatsächlich wieder etwas auf die Ohren. So traurig das auch ist, mit Ole ist alles halb so schlimm! 


Anstatt des optionalen Bommels habe ich einfach die überschüssige Mützenweite mit einem Stück Jerseyrest zusammengebunden. Irgendwie verstehen meine Kinder das Beanie-Prinzip nicht, und die Mütze wird sich immer bis unters Kinn gezogen. :-P 


Die Schirme vorne und hinten an der Mütze schützen ganz fantastisch vor Sonne in den Augen und Zugluft im Nacken. 


Nichtsdestotrotz gab es passend zu den Mützen noch nen Loop dazu, denn auch vorne soll der Hals ja mollig warm sein, nech?! 


Glücklich mit nem Kilo leckerster Äpfel im Bauch und weiteren 60kg in vier Kiepen machten wir uns dann auf den Heimweg. Zuhause gab es dann natürlich frischen Apfelkuchen. Ist klar, oder? :-P 


Ich bin dann mal Äpfel verarbeiten und essen und so... :-D 

Habt eine tolle Woche! 



Schnitt: Mütze 'Ole' von hedinaeht
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